Nachrichten aus der Zukunft
..wie es weitergeht..
...
..mit den notwendigen Reformen in diesem, unserem Lande, habe ich mit meiner kleinen Zeitmaschine in Erfahrung gebracht. Hier Auszüge aus einigen Meldungen:

Jahr 2006: Hartz V -Gesetz beschlossen. 50-Stunden-Arbeitswoche für alle, pauschale 10%ige Lohnkürzung für alle mit Ausnahme der Leitungsebenen, Wegfall von 10 Tagen Urlaub und aller Feiertage, die nicht auf einen Sonntag fallen. Die Wirtschaftsweisen errechnen durch diese Maßnahmen einen kräftigen Wirtschaftsaufschwung im Jahre 2007, der sich ca. ab 2009 auch auf dem Arbeitsmarkt niederschlagen könnte.
Der Handel klagt über eine gewisse, völlig unverständliche Kaufzurückhaltung der Verbraucher.
Reform der Lohnsteuer: Der Steuerabzug geht ohne Einschaltung der Finanzämter direkt an die Großkonzerne. Gesundheitsreform II: Erhöhung der Praxisgebühr auf 50 Euro. Davon kommen 30 Euro direkt der notleidenden Pharmaindustrie zugute.

Jahr 2007: Hartz VI. Alle Noch-Arbeitsplatzbesitzer entrichten eine Arbeitsplatzbesitzsteuer in Höhe von 10% ihres Einkommens, die direkt den Vorständen der großen Industrieunternehmen und Banken zugutekommt. Langzeitarbeitslose werden in Internierungslagern zusammengezogen, wo sie für 50 Cent die Stunde Steine klopfen und Tüten kleben dürfen. Dafür verschwinden sie aus der Arbeitslosenstatistik! Die Bundeskanzlerin übergint mit einem Kniefall die Regierungsgeschäfte an die Arbeitgeberverbände; der SPD-Opposition gehen die Reformen nicht weit genug.

Jahr 2008: Großer Gründungskongreß der Neoliberalen Einheitsfront (NEF) die aus dem Zusammenschluß von CDU, CSU, SPD, FDP, Grünen und PDS entstanden ist. Feierliche Enthüllung des großen Spruchbandes: "Nicht das Wirtschaftssystem muß funktionieren, damit es den Menschen gut geht - der Mensch hat zu funktionieren, damit es dem Wirtschaftssystem gut geht!"
Bundespräsident Köhler schenkt aus einem Eimer mit der Schöpfkelle durch eine Öffnung in der Sperrmauer um das Regierungsviertel die abgestandenen Prosecco- und Champagner-Reste der Party an die Armen Berlins aus, die sich sehr possierlich darum balgen.



Jahr 2006, Nachtrag:
Drei Tage vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft fällt dem DFB-Präsidenten Mayer-Vorfelder, scherzhaft auch „MV" genannt, auf, dass die deutsche Mannschaft noch immer keinen Trainer hat. „MV", wie er ja scherzhaft auch gern genannt wird, entscheidet, den Job selbst zu übernehmen und schließt mit sich selbst einen 7- Millionen-Euro-Vertrag bis zum Ende des Turniers ab. Deutschland scheidet als erster Gastgeber in der Fußballgeschichte nach der Vorrunde des Turniers aus. Der Mannschaftskapitän im Interview nach der entscheidenden 0:4-Niederlage gegen den Irak: „Ja, gut, äh.."

Jahr 2008: Großer Gründungskongress der Neolibealen Einheitsfront (NEF), die aus dem Zusammenschluss von CDU, CSU, FDP, SPD, Grünen und PDS entstanden ist. Feierliche Enthüllung des großen Spruchbandes mit dem Motto: „Nicht das Wirtschaftssystem muss funktionieren, damit es den Menschen gut geht - der Mensch hat zu funktionieren, damit es dem Wirtschaftssystem gut geht!"
Bundespräsident Köhler schenkt aus einem Eimer mit der Schöpfkelle durch eine Öffnung in der Sperrmauer um das Regierungsviertel die abgestandenen Champagner- und Prosecco-Reste der Party an die Armen Berlins aus, die sich sehr possierlich darum balgen.

Jahr 2009: Das reguläre Renteneintrittsalter wird auf 70 Jahre angehoben.
Die Firma McRaffke Global Consulting & Controlling entlässt den letzten über 50jährigen Arbeitnehmer Deutschlands. Der Firmenchef erhält für seine Verdienste um Effizienzsteigerung und Kostensenkung das Bundesverdienstkreuz; der betr. ehem. Arbeitnehmer erhält eine Sperr-Time von der Arbeits-Agency.

Jahr 2006, Nachtrag: Das aus mittlerweile 24 Direktoren bestehende Führungsgremium der BVG (Berliner Verkehrs-Betriebe) berät in einer überaus anstrengenden Dauersitzung über Maßnahmen zur Kostensenkung bezüglich der verbliebenen letzten 500 Busfahrer. Das Angebot an die Beschäftigten lautet schließlich, sich mit 50% Lohnkürzung einverstanden zu erklären, da die Arbeitsplätze anderenfalls nach Bangladesh und in den Sudan verlagert werden. Die Gewerkschaften stimmen der Lohnanpassung schweren Herzens zu und lassen sich für ihren Erfolg beim Erhalt der Arbeitsplätze feiern.

Jahr 2010: Plebiszitäre Elemente bringen die Demokratie weiter! Das Volk darf über die Farbe der einzuführenden Personen-Identifikations-Chipkarte (PIC) entscheiden, die alle relevanten Daten über Krankheiten, Vorstrafen und Kreditwürdigkeit sowie einen Peilsender zur Feststellung des Aufenthaltsortes (im Sinne einer wirksamen Bekämpfung von Terrorismus, Ladendiebstahl und Schwarzfahren) enthält.

Jahr 2010, immer noch:

SPRINGHUHNS WERKE

Puh, geschafft - Mai 1989

"Riechstofflabor", kam Stangenbrandt der zu erwartenden Frage zuvor. Die Ausdünstung, die von seiner Kleidung, seinem Haar, der Aktentasche, schlicht allem ausging und ein als undefinierbar aber aufdringlich und unangenehm empfundenes Geruchsgemisch darstellte, breitete sich in dem kleinen fensterlosen Hausmeisterbüro, Kabuff wäre die treffende Bezeichnung gewesen, rasch aus und zauberte einen angewiderten Ausdruck auf das Mausgesicht des in einer grauen Arbeitskluft hinter einem schäbigen, mit "Mat´rial", so wörtlich, überhäuften Schreibtisch hockenden Individuums.
Nur ´n Stempel ´rein ins Heft und nicht diskutieren, dachte Stangenbrandt und hoffte, daß seine Duftwolke dazu beitrug, den Besuch im Bereich des sogenannten Sachbearbeiters/Beschaffungswesen, wie die korrekte Amtsbezeichnung des grauen Mannes lautete, kurz zu halten.
Kittel ja, Brille hm. Glasgeräte 2, 3, 4, 5, 6, komplett, Berichtsheft, mrmsm brmsm. Spindschlüssel, da, Schubladenschlüssel... "der war schon so rostig!" - trübe wäßrige Augen richteten sich kurz, wortlos verweisend, auf den vorwitzigen Studenten - unablässig weitermurmelnd, malte der mausgraue Alte kryptische Buchstabenkombinationen in eine speckige Kladde, angelte schließlich und endlich mit aufreizend langsamer Bewegung seinen offiziellen Stempel aus der Schublade und setzte Namenszeichen und Stempelabdruck auf die vorgesehene Stelle in Stangenbrandts Berichtsheft; "Brief und Siegel, hehe, schwarz auf weiß.", krächzte er dabei in mißtönendem Singsang. Stangenbrandt fühlte sich versucht, die Finger hinter dem Rücken zur Abwehr böser Zaubersprüche zu kreuzen und retirierte eiligst aus dem Beschaffungsmeistereikabuff.

(April 2001)

Aus Kapitel 14 des Romans "MEINER"

Bekanntlich sagen die Engländer zum Porzellan "china", und zwar, weil dieses ursprünglich aus dem Lande China stammte. Die Chinesen waren sehr darauf bedacht, das Geheimnis dieses edlen Materials nicht außer Landes gelangen zu lassen und bauten daher eine große, lange, breite Chinesische Mauer mit den bekannten Wachtürmen und Todesstreifen; dennoch gelang es eines Tages einem gewissen Kolumbus, das Geheimnis auszukundschaften und einige Eier (die sprichwörtlichen "Eier des Kolumbus" ) in einem hohlen Fahnenmast - so wie noch heute die Fußballhooligans ihre Alkoholika ins Stadion bringen - nach Europa zu schmuggeln. Der berühmte Dr. Faust, der damals auf der Wartburg gefangengehalten wurde, zog in seinem Garten daraus den ersten europäischen Porzellanbaum, im Dialekt der Einheimischen "Purzelbaum" genannt, der schon im 7. Jahr Fingerhüte, ab dem 12. Teetassen und vom 20. Jahr an sowohl tiefe als auch flache Teller als Früchte trug.
Doch noch über lange Zeit sollte Porzellan ausschließlich den Königen vorbehalten sein, etwa Ludwig dem Sonnenkönig, der das Geheimnis des Porzellanbaums mit in den Tod nahm, als er auf der Flucht vor der Französischen Revolution im Starnberger See ertrank. Die Chinesische Mauer wurde eingerissen, Kolumbus von einem Eingeborenen mit einer Teekanne erschlagen und Dr. Faust vom Steinernen Gast geholt und so kennen wir heute das Porzellan nur noch aus alten Sagen und Legenden.

(November 1991)

Deutschland

Ein Mann steht auf einem Berg, der eigentlich kein Berg ist, sondern nur ein begrünter Schutthügel, der etwa 50 m über die Umgebung hinausragt, was den Flachländern aber ausreicht, "Berg" zu sagen.
Gerade geht die Sonne auf, im Osten wie üblich. Ist der Sonnenball zur Gänze sichtbar, ruft der Mann: "Deutschland!!"
Erwartungsgemäß erfolgt keine Antwort.
Ein anderer Mann befindet sich auf dem Weg nach oben, in Begleitung eines kräftigen, dickfelligen Hundes. Ob des Geräusches stutzt der Hund verdutzt, dreht die Ohren. Ach, denkt der Mann, schreien wir heute wieder. "Ach, schreien wir heute wieder", sagt der 2. Mann zum 1. Mann, dem er kurz unterhalb des Gipfels begegnet. Mit trauriger Miene schreitet der Schreier zu Tal, sagt "ja". "Na, trotzdem schönen Tag noch", wünscht der 2. Mann. "Was soll´s", antwortet der 1. Mann. "Weiß ich auch nicht", sagt der 2. Mann.
Als der 2. Mann den Gipfel erreicht, ist die Sonne inzwischen hinter Wolken verschwunden. Er tätschelt den Kopf des Hundes: "Guter Junge." "Wuff", sagt der Hund. Unten schaut die Stadt starr aus vielen Fenstern. Frieden und Ruhe herrschen, man könnte sorglos hinabsteigen, wenn man nicht ganz genau wüßte.

(1994)

Fliegende Objekte

Es begann mit schüsselförmigen Objekten. Als hätte eine ganze Kompanie Soldaten vor lauter Begeisterung ihre Stahlhelme in die Luft geworfen, und diese seien von einer einheitlichen Strömung erfaßt und unter Beibehaltung ihrer Formation waagerecht weggeweht worden.
Alsbald folgten jedoch auch kugelige Gegenstände und schließlich sogar sternartige Dinge mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zacken, vor denen die Leute sich zu ducken begannen.
Die Farbe all dieser Objekte war ein an Gußeisen gemahnendes Stumpfgrau, die Flughöhe mochte zwischen 5 und 15 Metern über Bodenniveau liegen und die Fluggeschwindigkeit entsprach dem Tempo eines flott in die Pedale tretenden Radlers. Die Geräuschentwicklung war gering, kaum mehr sei nach dem Bericht unseres Gewährsmanns zu vernehmen gewesen als das ungewisse Sausen des von der Bewegung naturgemäß hervorgerufenen Windes.
Die Objekte flogen bis zum Eintritt der Abenddämmerung und verschwanden dann wieder; wie es heißt, sei aus dieser Richtung aber künftig mehr zu erwarten.

(2001)

Der Strandspaziergang

ein mann geht am strand spazieren, in heftigem wind, in immer heftiger werdendem wind. er drückt sich seine schirmmütze auf den kopf, dass sie nicht wegfliegen möge, noch fester auf den kopf.."hoffentlich kriege ich die mütze nachher wieder ab", denkt er sich noch, dann fährt ihm der stärkste aller windstösse unter den mützenschirm und -kracks!- hebt ihm die schädeldecke mit ab und trägt sie mitsamt der schirmmütze davon.

oh je, oh je, denkt sich der mann, denn ein grosser weisser vogel kommt herbei, packt im flug die mütze mit seinen starken fängen, um sie mit der darin steckenden hirnschale aus grosser höhe auf einen felsen fallen zu lassen, so wie diese art voegel bekanntlich auch mit hartschaligen meeresmuscheln verfährt. die schädelknochen zerbersten; der mann geht mit an der
freien luft schwappender gehirnmasse nach hause und fühlt sich gar nicht einmal schlecht dabei. mal ein bisschen frische luft ans hirn lassen, denkt er sich und kichert, humorvoll wie er ist, in sich hinein.

in der stadt bemerkt er, wie die menschen erschrocken vor ihm
zurückweichen, was er sich zunächst gar nicht erklären kann, bis er feststellt, dass - ja, die jodhaltige seeluft führt zu schnellen mutationen! - seine hirnmasse zwei knapp halbmeterlange fühler ausgebildet hatte, die je eine kugelförmige verdickung am oberen ende trugen und mit deren hilfe er die stimmungen und empfindungen der umstehenden passanten erfassen konnte, aber auch empfindliche elektrische schläge austeilen, wenn es nottat.

allmählich begann der mann gefallen an seinem schicksal zu finden und die tat des vogels im nachhinein zu preisen; denn auch seine befuerchtung, das offen zutage liegende gehirn könnte sich als verletzungsanfällig erweisen, bewahrheitete sich nicht, denn eine derbe, lederartige haut hatte sich schnell über den hirnwindungen gebildet.

als ihn kurz darauf eine horde jugendlicher überfiel, um ihn böse zu verprügeln, stellte er vergnügt fest, dass er die gegen seinen kopf gerichteten schläge kaum spürte, bevor er mit einigen gezielten bewegungen seiner fühler die angreifer geschockt zu boden schickte.

neulich, an einem ruhigen abend, gelang es ihm mit äusserster konzentration sogar, radiosendungen zu empfangen, wenn auch vorerst nur über mittelwelle. aber wer weiss, was noch kommt.

(2002)

Die Franzosen

Die Fliegerbombe, die in Folge des Überraschungsangriffs des Feindes mitten auf dem Marktplatz der Kleinstadt P. einschlug, tötete und zerfetzte dort 12 Franzosen, deren Tod möglicherweise zu vermeiden gewesen wäre, wenn diese sich den anderen Stadtbewohnern angeschlossen und beim Brummen der anrückenden Bomber sich in die Luftschutzräume begeben hätten.
Der ehrenamtliche Bürgermeister des Ortes hatte die Franzosen warnen wollen, als diese durch den anschwellenden Fluglärm aufmerksam geworden waren, freundlicherweise in deren Muttersprache, die er allerdings nicht beherrschte, sondern aus einem sogenannten Sprachführer ablas, und hatte ihnen, wie er meinte, zugerufen: "Es ist Krieg!".
Seltsamerweise hatten sich die Franzosen daraufhin nicht stören lassen, hatten nur gegrinst unter ihren Baskenmützen und weiter ihre starken Zigaretten geraucht und mit metallenen Bällen oder Kugeln auf eine geharkte Sandfläche auf dem Stadtplatz geworfen.
Das fatale Mißverständnis beruhte letztendlich auf einem Fettfleck in dem speckigen, zerlesenen Sprachführer aus der öffentlichen Bibliothek, der zwei millimeterkleine Strichelchen unkenntlich gemacht hatte, so daß der ahnunglose Bürgermeister, in der Absicht, die Worte "C´est la guerre!" auszusprechen, anstatt "Sä Lagähr! Sä Lagähr!" immer nur "Sä Lagahr!" gerufen hatte; daher hatten die Franzosen nur "Bahnhof" verstanden.

(2000)

IN WOLFSBURG

In Wolfsburg ist mir neulich etwas Seltsames passiert. Ein älterer Herr, kleingewachsen, gutgekleidet, mit Glatze, trat auf mich zu und redete mich in einer fremden Sprache an, von der ich nur verstand:..Italiano? - Was, ich? Nee, entgegnete ich. Er entschuldigte und bedankte sich (wofür?), nunmehr auf Deutsch, und ging seines Weges.
Ich überlegte eine ganze Weile, ob das wohl ein Kompliment ist, für einen Italiener gehalten zu werden; wobei es sicher noch einen Unterschied macht, ob man von einem Deutschen für einen Italiener gehalten wird oder vom einem Italiener für einen Landsmann. Ich kam zu keinem Ergebnis, hatte aber plötzlich Fetzen eines italienischen Popmusiksongs im Kopf, der aus den 70ern oder frühen 80er Jahren stammen muß und in dem es immer heißt "Lasciate mi cantare.."., was, wie ich heute weiß, schlicht "Laßt mich singen" bedeutet. Damals aber, als Unterstufenschüler ohne sonderliche Sprachkenntnisse, brachte ich die Textzeile mit dem französischen "la chatte" in Verbindung und war lange überzeugt, daß sie mit "Die Katze hat mir was gesungen" zu übersetzen sei, was mir als Katzenfreund sehr sympathisch war. Ich war daher etwas enttäuscht, als ich später die Wahrheit erfuhr. Auch hatte ich lange angenommen, der Sänger des Liedes sei ein gewisser Drupi gewesen; letztendlich war es aber auch nicht einmal Drupi.

(April 2002)




KÖNIG DER KAMUFFEN

(Erste Entwürfe)

Die Sonne stand zwinkerhoch über der vor Bösartigkeit dampfenden Stadt.
In der Zentrale glühten die Drähte.
Stönzel hob sein halbleeres Glas.
Die Geschirrspülmaschine beendete ihr Programm mit einem letzten Aufzucken.
Patricia Malüse zog die Schlafzimmervorhänge zu; hast du Lust dann komm.
Im Wetterbericht war von nassem Schnee die Rede.
Zu Schichtbeginn blökte eine Sirene in der Ferne.
Es war ein ereignisloser, trauriger Tag mit vielem Niesen, Spucken und grauer Routine.
Stönzel suchte im Keller zwei Stunden lang nach der Bohrmaschine.
Unterdessen hatten sich die Nacktschnecken weiter vermehrt und bedeckten nun die Gehwege knöcheltief.
In der Poebene hatte es längst zu schneien aufgehört.
Im Baumarkt fiel scheppernd eine Schaufel um.
Der Fassadenkletterer irrte sich einmal mehr im Stockwerk.
Im Westen gab es erneut Probleme, so auch die Auffassung von Schnotter und Bangwardt in ihrer Kommentierung von 1994.
Stönzel stand in der Küche und schaute in den Marmeladentopf: Mal gewinnt man, mal geliert man.